Willkommen
Am 6. Oktober 2024 mussten wir unseren Artur weiter ziehen lassen.
Mach's gut mein Seelenhund. Ich werde dich niemals vergessen!
Wir wohnen im schönen Brandenburg umgeben von Wald, Feldern und vielen Seen. Meinen Wunsch vom eigenen Hund habe ich mir 2010 endlich erfüllt. Die Rasse stand schnell fest: ein Labrador sollte
es sein.
Rassebeschreibung: Ruhiges, freundliches und ausgeglichenes Wesen, von Natur aus für Bewegung und vor allem fürs Wasser zu begeistern. Dank freundlicher und guter Beratung suchten wir auschließlich bei DRC / LCD-Züchtern, um auch der guten Gesundheit gerecht zu werden. Die Wahl fiel auf den Kennel "vom Besenpuhl" aus dem Jerichower Land.
Der Wurf fiel im Mai und der kleine Artur eroberte beim ersten Besuch mein Herz. Im Juli 2010 zog er bei uns ein und das "Schicksal" nahm seinen Lauf. Sehr schnell wurde klar, dieser Hund wird nicht nur unser Familienhund, sondern hat Arbeitsanlagen, die gefördert und regelmäßig abgefragt werden wollen.
Wir laufen seit dem nicht mehr über Gräser und Sträucher, sondern verschiedenen Bewuchs, überall wird neues Trainingsgelände erspäht, besuchen Seminare und Prüfungen/Workingstests.
Artur hat ein sehr ausgeglichenes, freundliches und ruhiges Wesen, ist anhänglich aber nicht aufdringlich und ist sehr gut sozialisiert. Gelände jeder Art nimmt er zügig an, ist aufmerksam und ausdauernd im Verfolgen seines Zieles. Sein Beute und Bringtrieb ist sehr ausgeprägt. Artur ist trotz seiner Selbständigkeit mit ganz viel "will to please" und Unterordnungsbereitschaft jederzeit bereit mit mir zusammen zu arbeiten.
Mit 18 Monaten hat Artur die jagdliche Jugendprüfung Retriever (JP/R) und mit 23 Monaten die Dummy A (APD/A) bestanden. Im November 2013 hat Artur die Bringleistungsprüfung Retriever (BLP) abgelegt. Artur vom Besenpuhl ist seit 30. Januar 2014 zur Zucht zugelassen. Aufgrund der erlangten Prüfungsergebnisse wird er als tauglich für die jagdliche Leistungszucht ins DRC-Zuchtbuch eingetragen.
In meinem Artur habe ich sehr viel mehr gefunden, als ich jemals gedacht habe. Ich musste sehr viel lernen, habe die typischen Anfängerfehler nicht ausgelassen, war viel zu streng anfangs mit ihm und habe ihn damit zu oft falsch behandelt. All das hat er mir auf wundersame Weise verziehen und so sind wir über die Zeit zu einem guten Team zusammengewachsen.